Der Vorstand vom Kreisjagdverband Oberhavel hat allen 4 Landratskandidaten Fragen zu der Jagd in OHV gestellt.

Wird der Landrat Trichinenproben weiter kostenlos untersuchen?

Wird es mit Blick auf die ASP Vermarktungshilfen beim Schwarzwild geben?

Der Schießstand in Liebenberg ist derzeit für Jäger nicht zugänglich. Damit steht in OHV kein Schießstand zum Üben auf den lfd. Keiler mehr zur Verfügung. Wird sich der Landrat beim Standbetreiber dafür einsetzen, dass den Jägern in OHV zumindest zeitweise die Nutzung des Schießstandes wieder möglich wird?

Unterstützen Sie als Kandidat, dass den Jägern die Jagd auf Schwarzwild in Naturschutzgebieten ermöglicht wird? Wie stellen sie sich die Unterstützung vor?

Kann sich der zukünftige Landrat vorstellen den KJV finanziell zu unterstützen, dass Naturschutzprojekte umgesetzt werden können oder für die Umweltbildung der Öffentlichkeit eingesetzt werden können.

Um es vorweg zu nehmen, erfreulicherweise haben alle 4 Landratskandidaten sich zurückgemeldet.

Zum Teil recht ausführlich und zum Teil per Standardantwort. Als einziger Kandidat hat Herr Sebastian Busse uns einem kurzfristigen Gespräch- / Informationsaustausch eingeladen. Das sehr konstruktive und ergebnisorientierte Treffen dauerte weit über eine Stunde. Es wurde uns seitens des Landratskandidaten viel Unterstützung und Zuarbeit zugesichert. Weiterhin haben wir mögliche Wege zu gangbaren Lösungen erörtert.

Die beiden brennendsten Themen in OHV – Afrikanische Schweinepest und Wolfsbesiedlung – wurden konstruktiv diskutiert und besprochen.

Alle Beteiligten waren über das kurzfristig anberaumte Treffen sehr positiv gestimmt und freuen sich auf eine gemeinsame Zusammenarbeit.

Liebe Mitglieder, geht bitte alle wählen. Nur so können wir aktiv in OHV unsere Jagdangelegenheiten mitgestalten.

Wir wünschen allen Kandidaten viel Erfolg bei der Wahl!